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Rezension zu »Das Dorf«


Rezension »Das Dorf« - Sandra Toth


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Inhalt


Lara und Thomas stehen fassungslos vor den Trümmern ihrer Zeit. Die erbarmungslos vorangetriebene Energiewende spaltet das Land in Arm und Reich, das Stromnetz ist zusammengebrochen. Hunger, Gewalt und Mord sind an der Tagesordnung, alle sind auf der Flucht. Nichts ist mehr so, wie es einmal war. Doch Thomas kennt einen Ort, der Sicherheit und Schutz verspricht: die Festung. Sein Großvater hat diese schon vor Jahren erbaut. Diesen Ort zu erreichen, ist das Ziel des jungen Paares. Sie machen sich auf einen langen und gefährlichen Weg, der sie in ein Dorf führt, in dem sich unter der Führung des charismatischen Viktors Gleichgesinnte zusammengefunden haben, um zu überleben. In der vermeintlichen Sicherheit der Dorfgemeinschaft kommen Lara und Thomas wieder zu Kräften. Doch schnell wird klar, dass die einzige Hoffnung aller Überlebenden das Erreichen der Festung ist. So machen sie sich schließlich erneut auf den Weg ins Unbekannte …


Meine Meinung


Gleich zu Beginn des Buches sind Lara und Thomas auf der Flucht und man merkt sofort in was für einer harten und düsteren, neuen Welt sich die beiden befinden, und mit was für Problemen sie sich herumschlagen müssen.

Sie sind auf der Suche nach einem sicheren Ort, einer Festung, die Thomas Großvater gehört, hatten es auf dem Weg dort hin jedoch alles andere als leicht.

Die Welt ohne Strom, in der die Geschichte spielt, ist düster und brutal und kam mir erschreckend realistisch vor.


Die Charaktere Lara und Thomas, aber auch die Nebencharaktere haben mir wirklich gut gefallen. Lara ist total überfordert mit der Situation, wächst aber im Verlaufe der Geschichte stark über sich hinaus. Thomas ist bereits sehr stark und beschützt sie, hat aber so seine Eigenarten, die ihn zu einem interessanten Charakter machen, und man fragt sich die ganze Zeit, warum er wohl so ist, wie er ist. Ich fand das sehr spannend und die Szenen zwischen den beiden haben mir mit am besten gefallen.


Der Schreibstil der Autorin gefällt mir wirklich gut. Alles liest sich flüssig. Am Anfang hätte ich mir jedoch ein paar mehr Dialoge gewünscht und es wurde etwas zu viel von der Welt in den Gedanken der Protagonisten erklärt. Das wurde im Verlauf der Geschichte jedoch besser und in der zweiten Hälfte wurde es so richtig spannend, sodass ich das Buch kaum weglegen konnte.


Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sterne, da ich etwas gebraucht habe, um reinzukommen. Am Ende hat es mich jedoch sehr überzeugt und ich freue mich schon auf den zweiten Teil 🥰


Vielen Dank auch noch mal an die Autorin und den Verlag, dass ich bei der LovelyBooks Leserunde dabei sein durfte 😊 Es hat mir viel Spaß gemacht 😊


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